Als neuer Trainer der ersten Frauenmannschaft möchte ich mich bei allen Lesern, Schwaikheimer Fans, dem Förderverein und Freundeskreis und den vielen ehrenamtlichen Helfern sowie allen Sponsoren gerne vorstellen.
Für mich wirkt der SF Schwaikheim wie eine enge Gemeinschaft. „Mehr als Handball“.
Alle Mitglieder sind ausgesprochen freundlich, aufgeschlossen und es herrscht ein deutliches Maß an Professionalität. Die Gespräche vorab, der Eindruck während eines Spiels in der Halle und die freundliche Gastfreundschaft haben mich tief beeindruckt. Ich möchte mich herzlich für die warme Aufnahme bedanken. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe.
Zu meiner Person:
Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder, die aktiv Handball spielen. Meine Heimat ist Esslingen. Mein Hobby ist Skifahren und Handball meine absolute Leidenschaft. Meine erste Erfahrung als Trainer im Frauenbereich durfte ich im Alter von 21 Jahren sammeln. Über die Jahre hinweg war ich in Esslingen, Stuttgart, Köngen, Reichenbach und bei meinem Heimatverein der SG Hegensberg-Liebersbronn als Trainer und Jugendkoordinator für den Männer-, Damen- und Jugendhandball tätig.
Die ersten Trainingseinheiten der Frauen 1 mit Beschnuppern und Kennenlernen sind vorüber. Die Mannschaft hinterlässt bei mir einen sehr sympathischen Eindruck und die Spielerinnen sind in den ersten Trainingseinheiten sehr aufmerksam, diszipliniert und ziehen gut mit.
Die wichtige Vorbereitungszeit fehlt mir jedoch, um diverse Eindrücke, Kenntnisse und Stärken der Spielerinnen im Detail zu kennen. Dies muss so schnell als möglich nachgeholt werden. Daher ist eine Prognose für die bereits laufende Saison nicht einfach. Die Württembergliga ist sehr ausgeglichen und daher muss für jedes Training ein Fokus her. Wenn wir mit Freude und ohne Druck in jedes Spiel gehen, kann ich heute sagen, dass die Gewissheit besteht, jede Mannschaft in dieser Liga schlagen zu können. In diesem Team steckt noch sehr viel Potenzial!
Sportlich möchte ich mit den Sportfreunden einiges erreichen. Mein Ziel ist es, jede Spielerin persönlich weiter zu entwickeln, so können wir als Team am meisten profitieren. Des Weiteren liegt mein Fokus darauf, längerfristig diese Mannschaft zu formen, die sich im vorderen Tabellenbereich festsetzen kann.
Nun heißt es, Geduld aufbringen, Hausaufgaben machen und die vielen geplanten Neuheiten – in Form von Laufwegen, Übergängen, zeitlichen Abstimmungen – im Trainingsbetrieb zu automatisieren. Wenn dann auch noch die taktischen Vorgaben verinnerlicht sind, dann hoffen wir mit attraktivem Tempohandball unsere Fans verwöhnen zu können.
Ich freue mich auf eine hoffentlich verletzungsfreie und erfolgreiche Saison.
Sportliche Grüße
Ihr Armin Dobler
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