Nach der Heimniederlage in der vergangenen Woche wollten die Geckos auswärts bei den TSF Ditzingen wieder punkten, auch wenn die Vorzeichen aufgrund einiger Krankheitsfälle, die bereits die Trainingswoche beeinträchtigten, alles andere als ideal waren. Die Sportfreunde starteten gut in die Partie und die Deckung zeigte sich hellwach und engagiert. So fielen die anfänglichen Unkonzentriertheiten im Angriff zunächst nicht ins Gewicht (8:8; 19.).
Es folgte die beste Phase der Sportfreunde: knapp zehn Minuten blieben sie ohne Gegentor und gingen mit vier eigenen Treffern in Folge in Führung (8:12; 28.). Doch die Sportfreunde stellten sich durch einfache Fehler selbst ein Bein und brachten die Gastgeber bis zur Halbzeit wieder auf zwei Tore heran (11:13). So gingen die Rot-Weißen trotz einer insgesamt guten Leistung mit einer Portion Unzufriedenheit in die Kabine.
Die Ditzinger starteten gut in die zweite Halbzeit und glichen den verbliebenen Rückstand kurz nach Wiederanpfiff aus (14:14; 34.). In den nächsten Minuten neutralisierten sich beide Teams. Zwar setzten sich die Geckos wieder auf drei Tore ab (15:18; 39.), doch die TSF glichen nur wenig später wieder aus (18:18; 39.). In der 44. Minute erzielten die Gastgeber ihre erste Führung, und es schien, als würde das Pendel nun zugunsten der Ditzinger ausschlagen. Doch die Geckos antworteten mit zwei schnellen Toren und gingen wieder in Führung (20:21; 46.).
Beim Stand von 22:21 (49.) begann die entscheidende Phase der Partie. Drei Treffer in Folge brachten die Sportfreunde in eine vielversprechende Ausgangsposition (22:24; 53.). Die Ditzinger kämpften sich noch einmal auf ein Tor heran, doch die Geckos ließen sich den Sieg nun nicht mehr nehmen. In der Schlussphase konnte sich das Team auf die rechte Angriffsseite verlassen, die die letzten sieben Tore erzielte. So feierten die Geckos, gemeinsam mit ihren lautstarken Fans, im zweiten Auswärtsspiel den zweiten Auswärtssieg.
Mit breiter Brust reisen die Geckos nun zum Tabellennachbarn TSV Asperg. Ein Sieg am kommenden Wochenende würde den Anschluss an das Tabellenmittelfeld ermöglichen.
SF: Fotiou; L. Rummel (3), J Rummel (2), Eckstein (2), Buck, Baumholz (4), Krathwohl (7), Guilliard, Schweickhardt (1), Friz (3/2), Gaiser (1), Kornmann (4), Volz (1).
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