Die Sportfreunde lassen in beiden Halbzeiten jeweils hintenraus Federn und kassieren im Derby gegen Schmiden eine deutliche 37:26-Niederlage. Wieder einmal stark dezimiert – Fabian Kornmann, Lukas Klöpfer und Fabian Schindelbeck (verletzt) und Simon Lorenz und Timo Wissmann (privat verhindert) zeigen, dass man zwar mitspielen kann, aber dann über 60 Minuten in der Württembergliga kein Blumentopf zu gewinnen ist.
In einer mittelmäßigen Württembergliga-Partie gestalteten sich die ersten 20 Minuten sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften taten sich im Angriff schwer, sodass sich beim 9:8 in der 20. Minute aus Sicht der Pumas keine Mannschaft einen Vorteil erspielen konnte. Und es war dann ausgerechnet in Überzahl der Geckos, die den Pumas dann Auftrieb gab und die Heimmannschaft in einen Lauf brachte. Fehlwürfe und technische Fehler der Geckos brachten die Schmidener in Ihr Tempospiel und mit einem 0:6 Lauf bis zur Pause 16:9 in Front.
Gemäß dem Motto „Nochmals dagegen zu halten und die einfachen Tore des Gegners zu unterbinden“ starteten die SF in Halbzeit 2. In der Defensive eroberte man sich einige Ballgewinne und schaffte es durch einfache Tore bis zur 43. Minute den Abstand auf 23:18 zu verkürzen. Und es war wie in Hälfte eins wieder einmal eine Überzahl der Geckos, die man nicht nutzen konnte und dem Gegner einen 0:2 Lauf bescherte und dadurch in der 49. Minute beim Stand von 29:19 aus Sicht der Pumas die Vorentscheidung brachte.
Die letzten 10 Minuten musste der TSV nicht mehr viel tun und die SF waren auch anlässlich des dünnen Kaders nicht mehr in der Lage noch etwas Entscheidendes dagegen zu setzen und müssen somit eine empfindliche 37:26 auswärts Niederlage einstecken.
Mit nun 2:6 Punkten empfängt man am Sonntag die SG Lauterstein die ebenfalls durch Verletzungen in der Saison geplagt sind und mit 4:4 Punkten bisher auch noch nicht alles rund läuft. Will man vorerst den Anschluss ans Mittelfeld nicht verlieren ist ein Sieg der Geckos fast schon Pflicht.
Tor: Stefan Doll, Manuel Huber – Moritz Karcher (4), Matis Mühlpointner, Philipp Eckstein,
Tim Kadel, Louis Woithe (2), Lars Schulz, (7/3), Julian Würtele (1), Chris Hellerich (2),
Kay Weber (7), Kai Schweikhardt (3)
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