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Harter Kampf am Ende nicht belohnt

HC Schmiden/Oeffingen – SF Schwaikheim 29:24 (12:11)


Nach einem katastrophalen Start in die Partie kämpften sich die Sportfreunde über eine starke Abwehrleistung wieder zurück ins Spiel. Erst in der 9. Minute erzielten die Salmons das erste Tor, nachdem Schmiden/Oeffingen die Schwaikheimer Mannschaft zu Beginn komplett überrannte. Bis zur Halbzeit gelang der Anschlusstreffer zum 12:11. In der 2. Halbzeit ließen die Schwaikheimerinnen zu viele Chancen liegen, um das Spiel noch einmal zu drehen. Am Ende wurde die kämpferische Aufholjagd nicht belohnt, der Tabellenführer aus Schmiden/Oeffingen siegte verdient mit 29:24 im Derby.


Schmiden/Oeffingen startete mit einem 5:0 Lauf und überrannte die Schwaikheimerinnen zu Beginn komplett. Lara Gerstberger erlöste die Sportfreunde in der 9. Minute mit ihrem Treffer zum 5:1. Der HC konnte beim 9:3 zunächst sogar auf 6 Tore erhöhen. Mit einer offensiven Abwehrumstellung ging ein Ruck durch die Schwaikheimer Mannschaft. Tor um Tor holten die Salmons den Rückstand auf, Lucca Huttelmaier verkürzte mit einem Doppelpack zum 10:8 in der 18. Minute. Auch eine Auszeit der Heimmannschaft änderte nichts an der Aufholjagd der Sportfreunde. Eileen Eggstein erzielte 8 Minuten vor der Halbzeit den 12:11 Anschlusstreffer. Bis zur Halbzeit sahen die Zuschauer 8 torlose Minuten auf beiden Seiten.


Schmiden/Oeffingen kam wacher aus der Kabine und erhöhte mit einem 4-Tore-Lauf erneut zum Zwischenstand von 15:11. Lucca Huttelmaier verkürzte per 7-Meter zum 15:12. Doch anders als in der ersten Halbzeit konnte der HC den Vorsprung weiter ausbauen, in der 42. Minute erzielte die beste Torschützin auf Seiten der Heimmannschaft, Larissa Bürkle, das 20:14. Trotz einer guten Abwehr mit einer starken Torhüterleistung von Julia Schmid und Anna Behringer gelang es den Schwaikheimerinnen nicht mehr den Anschluss zu halten. Selina Eggstein verkürzte in der 50. Minute zwar noch einmal auf 2 Tore, allerdings war den Sportfreunden dann auch die kräftezehrende Abwehr anzumerken. Im Angriff schlichen sich immer wieder technische Fehler sowie unkonzentrierte Abschlüsse ein. Am Ende siegte Schmiden/Oeffingen insbesondere aufgrund des besseren Starts in die Begegnung verdient mit 29:24.


Behringer, Schmid (Tor); Gerstberger (6/2), Härdter (1), S. Eggstein (2), Puscher (2), Häuser (1), Haag (5), Huttelmaier (5/2), E. Eggstein (2), Beck




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