Sommerfreizeit 2019: In sechs Tagen um die Welt 27 Kinder und 11 Betreuer machten sich vom 28. Juli 2019 bis zum 2. August 2019 auf die Suche nach dem verlorenen Gegenstand von Proffessor X, der sie einmal um die ganze Welt reisen lies. Abenteuer, Spiel und Spaß standen auf dem Programm und sorgten für einen rundum gelungenen Aufenthalt auf der Zeltwiese in Absperg am kleinen Brombachsee. Früh am Morgen fuhr der Bus von der Fritz-Ulrich-Halle los zum Zeltplatz wo bereits die erste Einreiskontrolle auf die Kinder wartete. Der erste Stempel im Reisepass der Kinder zeigte Europa, dort begann die spannende Reise. Zum Mittagessen gab es dann erstmal typisch italienisch Spaghetti Bolognese bevor Kinder und Betreuer ihre Zelte einrichten konnten. Auch der darauffolgende Regenschauer tat der Stimmung nichts ab. Jedes Zelt überlegte sich einen persönlichen Namen, gestaltete Schilder und teilte den täglichen Spüldienst ein. Als sich dann die Sonne etwas zeigte, brachten uns die Zeltplatzbesitzer einen mysteriösen Brief vorbei, in welchem uns Professor X erzählte, dass ihm ein ganz besonderer Gegenstand entwendet worden ist. Er brauchte dringend unsere Hilfe diesen zu finden, bevor die Polizei Professor X schnappen konnte. Er hatte den verlorenen Gegenstand zuletzt in Schottland gesehen. Die Kinder machten sich daher auf nach Schottland und nahmen an den Highland-Games teil. Aufgeteilt in 5 Gruppen maßen sie sich im Holzstammschleudern, Sackhüpfen, Tauziehen, Ringewerfen und Nageln. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer ausklingen und sangen Lieder mit Unterstützung von Leo und Meike an der Gitarre. Anfangs noch etwas verhalten, waren die Kinder am Ende der Reise völlig begeistert von den lustigen Liedern und Texten der Betreuer.... Am Montagmorgen beim Frühstück, fanden die Kinder einen Zeitungsartikel auf ihren Tischen, der von einem Einbruch im Museum Louvre in Paris berichtete und dem Diestahl eines wertvollen Gegenstands. Laut Artikel ist der Täter nach Nordamerika geflüchtet. Den Kindern war sofort klar, dass das nächste Ziel Nordamerika sein musste. Während die Mädels sich Armbänder, Indianerschmuck und Traumfänger bastelten, bauten die Jungs aus Holz und Nägeln Stühle, Regale oder hämmerten einfach nur was das Zeug hielt. Zum Mittagessen gab es dann landestypisch Burger, bevor wir uns Nachmittags auf zum See machten und die Sonne genossen. Am Abend durfte dann jedes Zelt eine Pinata mit verbundenen Augen zerschlagen, in einer versteckte sich ein Flugticket in die Antarktis. Anstatt Lagerfeur wurde an diesem Abend Werwolf gespielt, und zwar bis spät in die Nacht. Der Dienstag begann eisig, wir waren in der Antarktis gelandet und zum Aufwärmen wurde erstmal der Pinguin-Song gesungen. Dann spielten die Zelte gegeneinander das Eisschollenspiel, bei welchem die Eisscholle durch den Klimawandel langsam schmilzt und immer mehr Kinder auf kleinerem Platz unterkommen müssen um nicht unterzugehen. Zum Mittagessen gab es Fischstäbchen mit selbstgemachten Kartoffelpüree und Gurkensalat. Danach ging es übers Eis nach Australien. Dort wurden Boomerangs gebastelt und freie Zeit am See verbracht. Beim Abendessen brachte unser Zeltnachbar dann einen Brief von Professor X und eine Schatzkarte vorbei, die bei ihm abgeworfen worden ist. Die Schatzkarte zeigte den See und versteckte Hinweise. Als es dunkel wurde gingen die Kinder und Betreuer mit Fackeln los und suchten die Umgebung ab. Insgesamt 5 Hinweise wurden gefunden, die alle darauf hindeuteten, dass wir am nächsten Tag nach Asien reisen müssen. Als wir zurück am Zeltplatz waren dann der Schreck: Alle unsere Tische und Bänke waren umgekippt und die Flaggen geklaut....jemand war eingebrochen! Heute muss die Nachtwache besonders wachsam sein und wie bekommen wir unsere Flaggen zurück? Regen am Mittwochvormittag brachte zuerst einen kleinen Durchhänger mit sich. Es wurde nochmals gebastelt und viele Runden Werwolf gespielt. Das Mittagessen konnte dann aber schon wieder im freien eingenommen werden. Es gab rote Würste im Brötchen. Danach packte jedes Kind einen Rucksack mit Getränke, Apfel und einem Müsliriegel. Wir waren bereit für eine Wanderung bei der jedes Kind ein Stockbrotstock fürs Lagerfeuer am Abend sammeln sollte. Schon etwas geplättet von den Tagen davor, machten wir uns gemütlich auf den Weg entlang des Sees und hielten an einem großen Spielplatz. Zur Stärkung brachte uns das Küchenteam Nutellabrote vorbei. Nachdem wir durchs Kneipbecken gewatet sind und Stöcke geschnitz hatten traten wir den Heimweg an. Dort erwartete uns das Küchenteam mit leckeren Lang-Tsu-Nudeln. Nahezu alle Kinder versuchte mit Stäbchen zu essen – obwohl selbtsverständlich auch Besteck erlaubt war. Am späteren Abend wurde dann das Lagerfeuer angezündet und die Stöcke mit Stockbrotteig umwickelt und Marshmellows aufgespießt. Am letzten ganzen Tag reisten wir nach Afrika, Tansania. Dort warteten wieder ein paar Spiele auf uns. Die Kinder mussten so schnell wie möglich einen Wassereimer auf dem Kopf balancieren, einen Barfußpfad durchlaufen und Pantomime spielen. Zum Mittagessen gab es Geschnezeltes mit Reis und vier Postkarten von Professor X flatterten auf den Zeltplatz. Jedes Zelt, inklusive das der Betreuer, bekam eine und konnte den Inhalt der Karte als Anhaltspunkt für die Vorführung am Abschlussabend nutzen. Danach ging es an den See, um die Sonne zu genießen. Am Abend wandelte sich der Zeltplatz dann in eine Bühne. Die „Girl-Gang“ zeigte pantomimisch wie die Tiere in der Antarktis sich verhalten und kommunizieren. Die „chilligen Boys“ retten eine ausgebüxte Kuh und die „Überflieger“ spielten eine wilde Szene in Peking nach. Das Betreuerzelt „Die elf Picassos“ führten eine afrikanische Hochzeit vor und sang dazu ein lustiges Lied. Am Freitagmorgen wurde zusammengepackt und Zelte abgebaut, bevor es mit dem Bus zurück nach Schwaikheim ging. Noch im Bus wurde gesungen: „Oh du schöne Sommerfreizeit, nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei...“ Vielen Dank an alle Kinder fürs Teilnehmen. Danke an unser Küchenteam Ann-Katrin, Lissy und Freddy, die Zeltbetreuer Yvonne, Meike, Leonie, Tim, Jens, Emely und das Programm und Orgateam Mareike und Alicia. Herzlichen Dank auch an Lukas, Jens, Andi, Fritz, Bruno, Inga und alle die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben! Ihr seid Klasse! :)
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